
Umweltbewusster leben: Nachhaltig wohnen Wie kann man zu Hause etwas Gutes tun?
Nachhaltigkeit ist voll im Trend. Mittlerweile begegnest du dem Begriff überall: in den Nachrichten, der Werbung, in deinem Bekannten- sowie Freundeskreis. Gerade Unternehmen haben in den vergangenen Jahren das Thema „Nachhaltigkeit“ und "Umweltbewusstsein" für sich entdeckt und werben mit diversen Maßnahmen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern und einen Beitrag zur Umwelt zu leisten. Aber wusstest du, dass der Begriff Nachhaltigkeit ursprünglich aus der Forstwirtschaft stammt? Bereits 1713 beschrieb Hans-Carl von Carlowitz damit die Praxis, nicht mehr Holz zu schlagen, als auf natürlichem Wege nachwachsen kann. An diesem grundlegenden Prinzip der Nachhaltigkeit hat sich bis heute nichts geändert. Allerdings bedeutet nachhaltig noch viel mehr. Es ist eine innere Einstellung, bei der du dir bewusst machst, wie du einkaufst, konsumierst und mit der Natur und ihren Ressourcen umgehst. Schon kleine Dinge können helfen, nachhaltiger durchs Leben zu gehen und die Umwelt zu entlasten. Du würdest gerne etwas Gutes für Umwelt und Natur tun? Wir haben für dich einige Tipps zusammengestellt, mit denen dir das gelingt.
Stecker raus, Strom aus
Eine der einfachsten und schnellsten Maßnahmen, wie du zu Hause nachhaltiger lebst: Mach den Strom aus. So banal dieser Tipp klingen mag, so effizient ist er. Bei Geräten, die nicht in Betrieb sind, ziehst du den Stecker oder schaltest sie mithilfe von Mehrfachsteckdosen oder Zeitschaltuhren aus. Auf diese Weise sparst du Strom und schonst gleichzeitig deinen Geldbeutel. Das Gleiche gilt im Übrigen für die Heizung. Statt deine Wohnung auf mollige 24 Grad Zimmertemperatur zu heizen, solltest du es mit 20 Grad versuchen. Schon ein Grad weniger spart rund sechs Prozent an Energie, was sich ebenfalls positiv auf deinen Kontostand auswirkt. Hinzukommt, dass die meisten Menschen bei kühleren Temperaturen besser schlafen. Probiere es mal aus!
Kreatives Upcycling
Bestimmt hast du schon einmal von "Recycling" gehört. Aber wie sieht es mit "Upcycling" aus? Beim Upcycling handelt es sich um einen Basteltrend, bei dem du aus alten Möbeln, Anziehsachen, Schachteln, Kissenbezügen, Kuscheltieren sowie Gläsern oder Tassen etwas völlig Neues zauberst.

Aus alten Möbeln kannst du beispielsweise einzigartige Bilderrahmen basteln, aus gebrochenen Tassen und Gläsern gestaltest du tolle Tisch- oder Deckenlampen und aus alten Skateboards machst du ein schickes Regal, das ein echter Hingucker in deiner Wohnung ist. Deinen Möglichkeiten sind beim Upcycling keine Grenzen gesetzt.
Das Beste aus Resten
Wusstest du, dass rund die Hälfte aller Lebensmittel in Deutschland in der Mülltonne landen? Je nachdem, welche Studie du zurate ziehst, variiert diese Zahl zwar; Fakt ist jedoch, dass viele Lebensmittel unnötigerweise weggeworfen werden. Die Gründe dafür sind vielfältig. Viele Lebensmittel schaffen es beispielsweise gar nicht erst in die Supermarktregale, da sie nicht der Norm entsprechen. Krumme Gurken, Möhren oder verwachsene Erdbeeren verkaufen sich nicht so gut wie die vermeintlich hübscheren Exemplare. Zudem lassen sich viele Verbraucher vom Mindesthaltbarkeitsdatum irritieren und schmeißen Lebensmittel in den Müll, die eigentlich noch vollkommen in Ordnung sind.

An einer einzigen weggeworfenen Tomate hängen so beispielsweise zahlreiche verschwendete Ressourcen. Angefangen bei der landwirtschaftlichen Nutzfläche über Treibhausgase, die beim Transport und der Lagerung entstehen, bis hin zur Frucht selbst, die entsorgt statt gegessen wird. Doch wie vermeidest du Food Waste? Zunächst kannst du bewusster einkaufen. Erstelle zum Beispiel einen wöchentlichen Essensplan und kaufe deine Lebensmittel ausschließlich nach Bedarf ein. Lebensmittel, die sich gut lagern lassen, kannst du auf Vorrat kaufen; bei leicht verderblichen Leckereien lohnt sich hingegen der wiederholte Gang auf den Wochen- sowie in den Supermarkt. Darüber hinaus solltest du Wert auf regionale Produkte legen. Bei diesen fallen Transportwege und Lagerung kürzer aus. Regionale Produkte schmecken obendrein meist frischer als Lebensmittel, die einen weiten Weg hinter sich haben. Bevor du Milch, Sahne, Fleisch oder Fisch wegwirfst, weil das Datum auf der Verpackung überschritten ist, lohnt sich außerdem ein „Schnüffeltest“. Rieche an den Lebensmitteln und teste, ob sie wirklich nicht mehr in Ordnung sind. Viele Produkte halten sich länger als du denkst, was schon das „Mindest-“ in „Mindesthaltbarkeitsdatum” andeutet. Richtig gelagert, kannst du sie lange genießen. Zum Schluss: Mach das Beste aus deinen Resten! Zaubere aus Obst und Gemüse leckere Smoothies und Suppen, stelle Marmeladen her, backe Cake Pops oder Kuchen und kreiere aus deinen Lebensmittelresten neue Gerichte – lass deiner Fantasie freien Lauf und wage dich an den Herd!
Setz auf wiederverwendbare Produkte
Einer der wichtigsten nachhaltigen Tipps: Verzichte auf Einwegprodukte. Einwegflaschen, -Becher, -Taschentücher sowie -Kosmetikprodukte verursachen viel unnötigen Müll. Inzwischen gibt es zahlreiche Alternativen, die du nach dem Gebrauch reinigen beziehungsweise waschen und wieder verwenden kannst. Hier einige Beispiele:
Mehrwegprodukte für die Küche
Wiederverwendbares Backpapier: Bereite Pizza, Pommes oder Brötchen im Ofen mithilfe einer Dauerbackfolie oder einer Backmatte zu. Diese bestehen in der Regel aus Silikon, Teflon oder Fiberglas-Gewebe. Sie sind spülmaschinenfest und können mehrfach verwendet werden. Stofftücher statt Küchenrolle: So praktisch die gute alte Küchenrolle auch ist, ist sie leider nicht besonders nachhaltig. Wiederverwendbare Küchenrolle oder einfache Tücher aus Stoff sind umwelt- sowie ressourcenschonender. Einweggläser statt Plastikverpackung: Trockene Lebensmittel wie Reis, Nudeln und Mehl müssen nicht zwangsweise in der Original-Plastikverpackung verweilen. Lagere diese Lebensmittel einfach in Glasbehältern auf. Das erhöht die Haltbarkeit der Lebensmittel und erhöht Transparenz. Denn nun könnt ihr unmittelbar sehen, wie viel Pasta, Reis und Gewürze ihr noch zu Hause habt.

Mehrwegprodukte im Bad
Nachhaltige Abschminktücher: Statt dein Gesicht mit einfachen Abschminkpads zum Wegwerfen zu reinigen, kannst du zu wasch- und wiederverwendbaren Alternativen greifen. Online, in Drogerien und sogar im Supermarkt findest du viele umweltfreundliche Pads. Häkelst oder nähst du gerne? Noch schöner ist es, wenn du kreativ wirst und dir eigene Kosmetikpads aus Stoff oder Garn herstellst. Feste Pflegeprodukte: Um Plastikmüll im Bad zu vermeiden, kannst du zu festem Shampoo, Conditioner und Duschgel greifen. Diese sind überaus ergiebig, umweltfreundlich verpackt und sorgen für gesunde Haut und Haare.
Fazit – zu Hause etwas Gutes tun
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie du zu Hause nachhaltiger und umweltbewusster leben kannst. Die hier vorgestellten Ideen dienen dir als erste Inspiration sowie Denk-Anstupser. Schon mit ein paar kleinen Änderungen bewirkst du viel Gutes.
Green Lifestyle Produkte
Wir können viel tun, um zu Hause umweltbewusst zu leben. Vor allem können wir es versuchen. Auch im Online-Handel. Im folgenden findest du nachhaltige Produkte; - von Wohn-Utensilien, Reinigungs- und Putzmittel und Hygieneartikel wurde gedacht. Alternativ findest du bestimmt auch gute Offline-Möglichkeiten.Hinweis: Bei dem Text handelt es sich um unbezahlte Werbung. Wir finden das Thema einfach gut und schreiben darüber. Erwerbt die Produkte bitte nach eigenem Ermessen.
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