als Astérix Stimme

Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks Neue Abenteuer aus dem Gallischen-Dorf
Vermutlich kennt wirklich jeder die spannenden Abenteuer der beiden Comic-Figuren Asterix und Obelix. Doch „Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks“ ist ein besonderer Teil der Film-Reihe um die Helden aus dem gallischen Dorf.
Um was geht es in dem Film?
Der legendäre Zaubertrank verleiht den Galliern ihre Superkräfte, durch die sie stets siegreich gegen die Römer kämpfen. An sich ist das kein Geheimnis. Doch allein der Druide Miraculix kennt die dafür notwendigen Zutaten für seinen Zaubertrank und nur er kann diesen im Kessel zusammen brauen. Als der Druide beim Mistel schneiden im Wald von einem Baum fällt, bemerkt er, dass es an der Zeit ist, einen Nachfolger zu suchen. Miraculix möchte einen Nachfolger finden, der seiner würdig ist und dem er das Rezept des Zaubertranks anvertrauen kann. Das Geheimnis des magischen Trankes darf unter keinen Umständen in falsche Hände geraten, sodass das Geheimnis eventuell gelüftet werden könnte. Und sollte Miraculix keinen Nachfolger finden, würde es keinen neuen Zaubertrank mehr geben und die Gallier würden von den Römern besiegt. Kurzum: Das wäre ein Desaster. Also beruft der Zauberkundige eine Versammlung aller Druiden ein und macht sich mit Asterix, Obelix und dem kleinen Hund Idefix gemeinsam auf den Weg dorthin. Bei dem Treffen will Miraculix den Druiden mit der größten Begabung ausmachen. Die Sache wird brenzlig, als der ominöse Dämonix - ein alter Gegenspieler von Miraculix, der aus der Gemeinschaft der Druiden verbannt wurde - auftaucht. Er hat von der Absicht Miraculix Kenntnis erlangt und will unbedingt dessen Nachfolger werden, um die Zaubertrankformel zu bekommen. Deshalb stiehlt er den Namen des einzigen, begabten Nachwuchsdruiden - Emporkömmlix - und sucht diesen auf. Wie die Geschichte ausgeht, könnt Ihr Euch auf DVD und Blu-Ray anschauen.
Optischer Hingucker
Optisch ist "Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks" der Wahnsinn und erfindet das Genre neu. Der Stil ist knuffig und süß. Die Figuren sind matt und angenehm für das Auge, dennoch bunt und fröhlich. Eine faszinierende Mischung, die einfach wunderschön anzusehen ist und süchtig macht. Auch das Licht-Schatten Spiel ist in den Machern gelungen. In kontrastreichen Szenen wird die Intentionen der Regisseure deutlich. Insbesondere für Animationsfilm-Fans ist es der Film daher eine deutliche Kaufempfehlung. Allein für die Optik.
Musik und Synchronisierung
Musikalisch wird in dem Film einiges geboten. Komponiert wurde der szeneastische Soundtrack von Philippe Rombi, der unter anderem auch für die Film-Musik von Willkommen bei den Sch'tis verantwortlich war. Das Orchester ist wumsig und trägt die Stimmung bis zur letzten Sekunde. Aber nicht nur die Musik ist stimmungsvoll und gelungen. Auch die deutschen Sprecher haben eine wundervolle Arbeit geleistet. Zwar handelt es sich dabei nicht um die original Stimmen aus den alten Zeichentrick-Filmen, doch fehlt es kaum auf. Die Stimmen passen einfach und fügen sich wunderbar in das Abenteuer ein.
Kurzer Rückblick
Asterix fand sein Debut als Comic im Jahre 1959 und wurde schnell einer der erfolgreichsten Comic-Serien weltweit. Im Jahre 1967 verfilmte Ray Goossens die Comic-Vorlage als Zeichtrickfilm. Mit "Asterix der Gallier" gelang ihm einer der unterhaltungsvollsten Komödien für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Es folgten 7 weitere Zeichentrickfilme "Asterix und Kleopatra", "Asterix erobert Rom", "Asterix - Sieg über Caesar" und mehr. Der Regisseur Claude Zidi versuchte 1999 die Kult-Figuren als Realverfilmung umzusetzen. "Asterix und Obelix gegen Caesar" wurde unter Fans gemischt aufgenommen. In den Kinos war es jedoch ein voller Erfolg. Nicht zuletzt dank der wundervollen Leistung von Gérard Depardieu als Obelix. 2014 wurde der Comic dann erstmals als Animationsfilm umgesetzt. Mit "Asterix im Land der Götter" gelang es Alexandre Astier und Louis Clichy die Welt inklusive ihrer Bewohnen ins digitale Zeitalter zu transferieren.
Die Charaktere
Die Asterix-Saga ist voll von wunderbar geschriebenen Charakteren. Dabei bedienen sich die Comic und Filmen einen festen Pool an Figuren. Einige sind im folgenden beschrieben, doch die Liste geht viel länger. Asterix: Der etwas zu klein geratene Gallier ist die Hauptfigur der Asterix-Geschichten und -Filme. Er ist sehr schlau und durch den Zaubertrank auch sehr stark. Zusammen mit seinem besten Freund Obelix erlebt er ständig neue Abenteuer; vor allem kämpft er ununterbrochen gegen die römische Besatzungsmacht. Obelix: Der dicke Gallier ist nicht der hellste Kopf, unersättlich - seine Leibspeise sind Wildschweine – und er ist unendlich stark. Er ist als Kind in den Zaubertrank gefallen und benötigt deshalb nie mehr eine weitere Gabe. Er ist wegen seiner zu starken Kräfte leicht tollpatschig und das Ein oder Andere geht deswegen zu Bruch. Hinkelsteine-Werfen liebt er. Sein Freund ist neben Asterix sein Hund Idefix. Idefix: Der kleine, weiße Hund ist der treue Begleiter von Obelix. Dank seiner Nase sind Asterix und Obelix schon oft auf die richtige Spur gekommen. Miraculix: Der Druide hat den legendären Zaubertrank, der die Gallier so stark macht, erfunden. Er kennt als Einziger das Rezept und braut diesen ständig zusammen oder sucht Zutaten dafür. Er ist sehr weise und fungiert im Dorf als Berater, Arzt, Lehrer und Priester. Majestix: Er ist das Oberhaupt des gallischen Dorfes und lässt sich auf einem Schild von seinen Untertanen umhertragen. Troubadix: Als schlecht singender Dorfbarde nervt er mit seinem Gesang und seiner Leier die Dorfbewohner. Dies führt oft dazu, dass er von ihnen verprügelt wird.
Unser Fazit
Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks ist ein sehr humoristischer und gelungener Film für die ganze Familie. Die Geschichte ist bezaubernd und toll für Kinder und ein bisschen nachdenklich für die älteren Zuschauer. So kommen alle auf ihre Kosten. Musikalisch und Stimmlich gibt es nichts zu meckern. Alles fügt sich stimmig ins Filmgeschehen ein. Bildlich braucht sich der Film in in keinster Weise verstecken. Im Gegenteil uns hat der Stil so gut gefallen, dass wir uns vorstellen könnten, dass mehr Filme diesen Stil für sich entdecken könnten. 86 Minuten geballte Unterhaltung ist unserer Meinung jeden Cent wert.
Fakten zum Film
Im Handel erhältlich
Darsteller*innen Hauptrollen, Nebenrollen und Synchronsprecher*innen *
Hinter den Kulissen Drehbuch, Regie, Licht, Kamera, Maske, Kostüme uvm. *
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